06 Apr 2005

Hasse's Cleofide in Dresden

Es gab was zu feiern am Ostersonnabend in der Semperoper, und das Publikum feierte gern mit: 274 Jahre nach der Uraufführung stand erstmals wieder „Cleofide“ im Rampenlicht. Die wieder entdeckte Oper des früheren Dresdner Hofkapellmeisters Johann Adolf Hasse (1699-1783) hatte einst den Ruf Dresdens als Opernmetropole begründet. Klar, dass sich die Staatskapelle besonders ins Zeug legte, um dem barocken Kleinod wieder Leben einzuhauchen.


Scene from Cleofide (Photo: Sächsische Staatsoper Dresden)

Die Wiedergeburt einer Hasse-Oper als Soap

Von Jörg Schneider [Chemnitzer Morgenpost, 29 Mar 05]

DRESDEN - Es gab was zu feiern am Ostersonnabend in der Semperoper, und das Publikum feierte gern mit: 274 Jahre nach der Uraufführung stand erstmals wieder ,Cleofide" im Rampenlicht.

Die wieder entdeckte Oper des früheren Dresdner Hofkapellmeisters Johann Adolf Hasse (1699-1783) hatte einst den Ruf Dresdens als Opernmetropole begründet. Klar, dass sich die Staatskapelle besonders ins Zeug legte, um dem barocken Kleinod wieder Leben einzuhauchen.

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