By Lisa Sonnabend [S¸ddeutschen Zeitung, 9 June 2009]
In einem weiflen Gewand vor einem grauen Geb‰ude, das kein ‰gyptischer Tempel ist, sondern wie eine unbelebte Neubausiedlung aussieht, windet sich Aida in ihrer Verzweiflung. Die ‰thiopische Sklavin in Hand der ƒgypter ist hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu zwei M‰nnern, die gegeneinander Krieg f¸hren: der Liebe zu ihrem Vater und zum ‰gyptischen Heerf¸hrer Radames.