Cleveland Opera’s New Season

Singers both new and familiar to Cleveland will perform with Cleveland Opera during its 30th anniversary season starting in the fall.
The season is the first programmed entirely by general director Robert Chumbley.

Ticket Prices Going Up At Wiener Staatsoper

Unter vielen Abonnenten der Wiener Staatsoper herrscht Aufregung. Der Grund: Ein Schreiben des kaufmännischen Geschäftsführers Thomas Platzer, in dem teilweise empfindliche Preiserhöhungen angekündigt werden.

Il primo dolce affanno… The first sweet pain

True to the intent of its series, Il Salotto, Opera Rara offers in this seventh volume a delightful sampling of art songs from the mid- to late-nineteenth-century repertory. Performing them are sopranos Elisabeth Vidal and Laura Claycomb, mezzo Manuele Custer, tenors Bruce Ford and Willliam Matteuzzi, baritone Roberto Servile, and bass Alastair Miles, accompanied on piano by David Harper.

St. Olaf Choir at Carnegie Hall

The singers marched on stage with near-military precision, the hem of each purple choir robe at the same distance from the ground. When they opened their mouths to sing, an even wall of sound emerged: words clear, notes true. But more than that, the notes were felt. As the music moved through the rows of singers, their bodies swayed like a field of long grass in the wind.

BUSNOIS: Missa O Crux lignum, Motets, Chansons

The most recent recording by England’s premier performers of Renaissance vocal music, the Orlando Consort, features a selection of works by the renowned fifteenth-century composer Antoine Busnois, works that represent the major genres of music composition of the time — mass, motet, and chanson. The performances are what we have come to expect from the fine singers of the Orlando Consort: warm, vibrant, and precise.

Stefanie Wüst Performs Monteverdi and Weill in Potsdam

Die bedeutenden Komponisten der Musikliteratur, Claudio Monteverdi und Kurt Weill, suchten sich als literarische „Partner“ Größen der Weltliteratur, un- ter anderen Torquato Tasso und Bertolt Brecht. Und so ist es nicht verwunderlich, dass eine sensible Behandlung der Sprache bei beiden Komponisten in ihren Musiktheaterstücken oberste Priorität hat.

Dresden Celebrates the 20th Anniversary of the Reopening of the Semperoper

Als am 13. Februar 1985 zur Wiedereröffnung der Semperoper die DDR-Nationalhymne erklang, mag die Zeile „Auferstanden aus Ruinen“ zumindest in den Gedanken vieler Zuschauer mitgeschwungen haben. Offiziell wurde der Text damals nicht mehr verwendet.

Amanda Roocroft in Frankfurt

Es gibt Termine, die sind für einen Liederabend in der Oper Frankfurt eher ungünstig. Dazu gehört der Fastnachtsdienstag. Zwar dürften sich die Zielgruppen einigermaßen unterscheiden. Aber zartbesaitete Menschen trauen sich an den tollen Tagen kaum aus dem Haus. So war die Oper, die normalerweise mehr als tausend Personen fasst, beim Gastauftritt der britischen Sopranistin Amanda Roocroft mit Iain Burnside als Klavierbegleiter enttäuschend schwach besucht. Und möglicherweise lag es am Blick auf die vielen leer gebliebenen Plätze, dass Amanda Roocroft ihr Programm zunächst nicht übermäßig engagiert anging und ihr Potential oft mehr durchscheinen ließ als zeigte.

Der Rosenkavalier at Graz

Hugo von Hofmannsthal bemerkte 1921, dass der “Rosenkavalier gar nichts sei, wenn nicht ein Dokument der österreichischen Wesensart”. Dieses Diktum schien die Maxime der Grazer Neuproduktion gewesen zu sein. Marco Arturo Marelli, verantwortlich für Inszenierung, Bühne und Licht, ist überhaupt ganz offensichtlich ein genauer Kenner von Hofmannsthals Meisterlibretto. Den innersten Fasern und Nuancen des Textes folgend, gelang es ihm mittels eines riesigen, schräg über der Bühne platzierten Spiegels und einer hochsensiblen Lichtregie eine sinnlich-dichte Atmosphäre zu schaffen, eben genau jene spezifisch österreichische “Lebensluft”, um die es Hofmannsthal zeitlebens so intensiv zu tun war.

Don Giovanni at Toulouse Disappoints Le Monde

Une vague forme humaine étendue dans la pénombre – gisant, dormant ? C’est Leporello. A côté, le fameux livre de comptes de Don Giovanni – mille et deux conquêtes. Quelque part, la mille troisième est en train de se faire “inscrire” : Donna Elvira. La voilà d’ailleurs qui surgit, hors d’haleine, tâchant de démasquer son violeur.
Entre rêve et réalité, monde intérieur et espace externe, Brigitte Jacques-Wajeman, qui signe là sa première mise en scène d’un opéra du répertoire, a choisi de confronter le désir vital à l’inconscient mortifère (les mortes eaux de décors en noir et blanc).